Glutamin – eine der wichtigen Aminosäuren
1. Januar 2018Wieder einmal nicht gut geschlafen und morgens mit schlechter Laune aufgewacht? Das kann auf einen Mangel an Aminosäuren hinweisen und sollte kontrolliert werden. Wer in der Nacht zu wenig Schlaf gefunden hat, kann nicht ausgeruht und erholt in den Tag starten, sondern würde sich am liebsten noch ein paar Stunden im Bett einkuscheln und den versäumten Schlaf nachholen. Der größte Feind nach einer schlaflosen Nacht ist der Wecker, der einem immer pünktlich aus dem Schlaf reißt. Gute Laune kann da nicht aufkommen und ein Leistungstief ist voraussehbar. Spätestens nach ein paar Stunden stellt sich das Leistungstief ein und sorgt natürlich für Unzufriedenheit, mitunter auch bei den Kollegen und beim Arbeitgeber.
Vor lauter Grübeln warum man Nachts nicht schlafen kann und bei der Arbeit nicht die erwartete Leistung erbringt, kann man erst Recht nicht ruhig schlafen und so ergibt sich ein Teufelskreis, der für die Gesundheit schädlich ist und Wohlbefinden erst gar nicht mehr zulässt. Wenn die Ursache für die Schlaflosigkeit Stress ist, kann man diesen mit Glutamin stoppen. Glutamin ist eine der Aminosäuren die im Körper viel bewirken und für die Immun- und Darmzellen der wichtigste Energielieferant ist. Wenn der Motor in diesen Zellen lahmt, können sie nicht mehr richtig arbeiten. In verschiedenen Studien wurde festgestellt, dass die Konzentration an Glutamin abnimmt, wenn der Mensch körperlich und psychisch starken Belastungen ausgesetzt ist.
Wer ständig Stress, Hektik, Anspannung und körperlichen Belastungen ausgesetzt ist, kann seinem Organismus Glutamin zuführen, das auf die Zellen wie ein Zünder wirkt. Mit ausreichend Glutamin sorgt man für die Stabilisierung der Immun- und Darmzellen. Das Immunsystem und die Darmschleimhaut werden gestärkt und dadurch den Stress-Symptomen entgegengewirkt. Glutamin kann auch eingesetzt werden um Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre schneller zu heilen. Ein Mangel an Glutamin kann auch vorliegen, wenn Erschöpfungszustände und Hirnleistungsstörungen vorliegen. In Zusammenhang damit werden Schlaflosigkeit, innere Unruhe und mangelnde Konzentration zu lästigen Begleiterscheinungen.