Studieren in Hamburg
9. Dezember 2017Ja die Zeiten des Studiums, gerne erinnert man sich daran zurück. So unbeschwert erscheint dieser Lebensabschnitt, zumindest wenn man ihn mit entsprechendem zeitlichem Abstand Revue passieren lässt. Das lockere Studentenleben, spätes Aufstehen und jede Menge Freizeit. Diese Zeiten sind längst vorbei, kaum ein Student kann heute noch die Freiheiten genießen, wie es damals noch der Fall war. Regelstudiendauer und Semestergebühren sorgen dafür, dass das Studium heute in einem straffen Zeitplan durchgezogen werden muss. Langzeitstudenten gehören zu einer aussterbenden Rasse. Im Allgemeinen hat sich das Bild geändert, zumal sich immer weniger Menschen ein Studium überhaupt noch leisten können.
Dennoch besteht die Möglichkeit, jederzeit und mit relativ freier Zeiteinteilung auch heute noch ein Studium zu absolvieren. Doch dieses Studium ist fernab vom gewohnten und bekannten Campus. Das Studium findet vielmehr überall statt, egal ob in Nord- oder Süddeutschland, ob am Bodensee oder der Eifel. Die Rede ist vom Fernstudium, wie beispielsweise an der Fernuni Hamburg. Studieren von zuhause aus, ohne die Schulbank persönlich kennengelernt zu haben, das scheint die Zukunft zu sein. Zumindest die Zukunft derer, die aufgrund der finanziellen Gegebenheiten an keine „normale“ Uni oder FH konnten. Die Zukunft für jene, die trotz gutem Bildungsabschluss eine Berufsausbildung gewählt haben, in ihrem Leben dennoch mehr erreichen möchten.
Denn eine solche Fernuni ermöglicht das Studieren während der Berufstätigkeit. Studieren nach Feierabend, so in etwa könnte man den Sinn beschreiben. Durch den regulären Beruf bestreitet man den Lebensunterhalt, die Bildung in Form des Studiums kommt dann nach getaner Arbeit. Auch wenn dies auf den ersten Moment sehr anstrengen wirken sollte, es kann sich doch um eine gelungene Alternative handeln, um seine Träume doch noch zu erfüllen. Denn auf diese Weise kann man seinen täglichen Zahlungsverpflichtungen gerecht werden, man verdient ja noch regulär. Außerdem geht man keinerlei Risiko ein, da man bei Studienbeginn seinen Job eben nicht kündigen muss. Liegt einem das Studium nicht, hat man abgesehen von der Studiengebühr nichts verloren, ist aber durchaus um eine wichtige Erfahrung reicher.